
Mann sticht auf Kleinkinder ein, Betreuerin wird zur Heldin
n-tv
Eine Gruppe Kleinkinder ist in Zürich gerade auf dem Weg zu einer Tagesstätte, als plötzlich ein Mann auftaucht und ein Messer zückt. Drei Kinder werden durch Stiche verletzt, ehe die anwesende Kita-Mitarbeiterin zusammen mit einem Passanten den Angreifer überwältigen kann.
In Zürich hat ein Mann Kleinkinder auf dem Weg zu einer Kindertagesstätte mit einem Messer angegriffen und dabei drei von ihnen verletzt. Ein Junge sei "schwer verletzt worden", zwei weitere Fünfjährige seien mit leichteren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die örtliche Polizei mit. Außer den drei Kleinkindern sei niemand zu Schaden gekommen.
Den Polizeiangaben zufolge gelang es einer anwesenden Kita-Mitarbeiterin, den Angreifer mithilfe eines weiteren Mannes zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Beamten festzuhalten. "Es besteht keine Gefahr mehr für die Bevölkerung", teilte die Polizei mit. Sie war kurz nach 12 Uhr alarmiert worden. Nähere Angaben über die Kinder oder die Art der Verletzung machte sie zunächst nicht. Für Angehörige richtete die Polizei eine Hotline ein. Auf Fotos vom Tatort sind zahlreiche Fahrzeuge der Polizei zu sehen. Bewaffnete Polizisten waren im Einsatz. Die Umgebung wurde großräumig abgesperrt.
Bei dem Angreifer handelte es sich Polizeiangaben zufolge um einen 23-jährigen Mann aus China. Er wurde festgenommen. Aus bislang ungeklärten Gründen soll er die Gruppe Kinder unvermittelt mit einem Messer attackiert haben, als sich diese mit der Mitarbeiterin auf dem Weg zum Nachmittagsangebot einer Kindertagesstätte befand. Das Motiv der Tat ist noch unklar.

Mit einer hohen Impfquote können Masern ausgerottet werden. Doch durch den aktuellen Masernausbruch sind die USA weit entfernt davon. Die veröffentlichten Zahlen zeigen, wie gefährlich die Infektion sein kann und lässt die US-Gesundheitsbehörde neue Warnungen für bestimmte Regionen des Landes aussprechen.

In Paris ist der Eisenbahnverkehr am Bahnhof Gare du Nord am Morgen wegen des Funds einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg komplett eingestellt worden. Der Sprengsatz wurde nach Angaben der Bahngesellschaft SNCF bei nächtlichen Wartungsarbeiten in der Gemeinde Saint-Denis inmitten der Gleise in Richtung des Gare du Nord gefunden. Sämtliche Verbindungen im Fern- und Nahverkehr ausgesetzt, Eurostar-Züge wurden nach Marne-la-Vallée im Osten von Paris umgeleitet.