
Mann sendet Notruf per Drohne
n-tv
Ein Mann befährt eine tief verschneite Straße im US-Bundesstaat Oregon und fährt sich fest. Ohne Mobilfunknetz scheint sein Schicksal in den Wäldern besiegelt. Doch dann hat er im wahrsten Sinne des Wortes eine rettende Idee.
Ein Mann, der im US-Bundesstaat Oregon auf einer abgelegenen Straße liegen geblieben war, hat sich auf sehr ungewöhnliche Weise Hilfe organisiert. Das Team des Lane County Sheriff's Search and Rescue (LCSSR) berichtete in einem Facebook-Eintrag, man habe kürzlich einen Autofahrer gerettet, der mit seinem Fahrzeug auf einer ungeräumten Straße im Willamette National Forest im Schnee stecken geblieben war.
Weil er mit seinem Mobiltelefon aber keinen Empfang hatte, konnte er zunächst keine Hilfe holen. Zur Zeit des Ausflugs war seine Familie im Ausland, sodass er auch niemanden über seine Pläne oder die beabsichtigte Route informiert hatte. Die Situation sah nicht besonders gut aus.
Glücklicherweise hatte der Mann, dessen Namen die Behörde nicht erwähnt, aber eine Drohne im Auto. Und die wurde zum Rettungswerkzeug. Der Fahrer schrieb eine Handynachricht über seine missliche Lage an einen Freund und drückte auf Senden. Sein Telefon befestigte er dann an der Drohne und ließ sie "mehrere hundert Fuß in die Luft" hochsteigen, so Search and Rescue. Das habe es seinem Telefon möglich gemacht, sich mit dem Mobilnetz zu verbinden und die Nachricht zu senden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: