
Mann schießt in US-Supermarkt um sich
n-tv
Am frühen Nachmittag im US-Bundesstaat Tennessee feuert ein Mann in einem Supermarkt um sich. Mindestens 14 Menschen werden von Kugeln getroffen, einer von ihnen stirbt. Mehrere weitere schweben in Lebensgefahr. Das Motiv des Schützen ist noch unklar.
Ein bewaffneter Mann hat in einem Supermarkt im US-Bundesstaat Tennessee das Feuer eröffnet und mindestens einen Menschen getötet. Der Vorfall ereignete sich am frühen Nachmittag des gestrigen Donnerstags (Ortszeit) in der Kleinstadt Collierville. Der Schütze habe sich ersten Erkenntnissen nach anschließend selbst erschossen, sagte der Polizeichef der Stadt, Dale Lande, bei einer Pressekonferenz.
Nach Polizeiangaben wurden mindestens 13 Menschen angeschossen, sie hätten sehr schwere Verletzungen erlitten, mehrere schwebten in Lebensgefahr. Eine Person ist gestorben. Laut CNN ging um 13:30 Uhr der Alarm bei der Polizei ein. Als die Spezialkräfte das Gebäude betraten, fanden sie mehrere verletzte Personen. Die Beamten gingen danach von Raum zu Raum, um Angestellte und Kunden zu evakuieren. Die Menschen hätten sich in Büros eingeschlossen oder in Tiefkühltruhen vor dem Angreifer versteckt, berichtete Lane. Ein Angestellter sei vom Dach des Gebäudes gerettet worden.

Ein Brandanschlag, dann geht das Licht aus: Vergangene Woche verursachen Linksextremisten im Südosten von Berlin den längsten Stromausfall in der Hauptstadt seit 25 Jahren. 50.000 Haushalte, S-Bahnhöfe, Einkaufszentren und Technologiefirmen sind rund 60 Stunden ohne Strom. "Wir sind nicht ausreichend resilient aufgestellt", kritisiert Manuel Atug, Gründer und Sprecher der AG Kritis im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ihm zufolge fehlen umfassende und deutschlandweit schnell verfügbare Entstörtrupps und Ersatzmaterial.