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Mann sagt nach Angriff auf seine Familie in NRW aus
n-tv
In Bad Münstereifel sticht ein 34-Jähriger auf seine Frau und Kinder ein. Anschließend zündet er die Wohnung an. Die Opfer liegen schwerst verletzt im Krankenhaus. Jetzt erklärt der Mann seine Beweggründe - und bestätigt damit die Vermutung der Polizei.
Nach dem blutigen Angriff eines Vaters auf seine Frau und Kinder in Bad Münstereifel hat der Verdächtige bei der Polizei Aussagen zur Tat gemacht. "Diese bestätigen unsere Annahme, dass das Motiv ausschließlich im privaten Bereich liegt", sagte ein Sprecher der Bonner Polizei. Hintergrund sei wohl eine Beziehungstat.
Gegen den 34-Jährigen wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. Er soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Der Deutsche soll in der Nacht zum Mittwoch seine 33-jährige Frau und seine beiden 10 und 13 Jahre alten Töchter mit einer Stichwaffe angegriffen und schwerst verletzt haben. Anschließend soll er die Wohnung angezündet haben - der 15-jährige Sohn erlitt eine Rauchvergiftung und Brandverletzungen.
Nach Angaben des Polizeisprechers befinden sich alle verletzten Familienmitglieder noch im Krankenhaus. Die Frau sei notoperiert worden und am schwersten verletzt. Deshalb könne sie vorläufig nicht vernommen werden. Das Feuer hatte sich auf das ganze Mehrfamilienhaus ausgebreitet, in dem 14 Menschen gemeldet sind. Drei Bewohner wurden wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung ambulant im Krankenhaus behandelt.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?