
Mann nach Tretboot-Vorfall auf Ammersee weiter vermisst
n-tv
Herrsching (dpa/lby) - Nach einem Vorfall mit einem Tretboot auf dem Ammersee blieb auch am Mittwoch der vermisste Mann verschwunden. Der 59-Jährige könnte nach Angaben der Polizei von Bord sein. Ein zweiter Mann war am Sonntag durchnässt und auf dem Tretboot in der Herrschinger Bucht (Landkreis Starnberg) von Rettungskräften gerettet worden. Zuvor hatten Badegäste gemeldet, auf dem treibenden Tretboot liege ein bewusstloser Mann. Der 27-Jährige kam in ein Krankenhaus.
Ein Polizeisprecher sagte am Mittwoch, bei dem geretteten Mann sei eine erhebliche Menge Alkohol im Spiel gewesen. Hinweise auf andere Drogen hätten die Ermittler zunächst nicht gehabt. Schon am Dienstag war die Polizei mit einem Spürhund und einer Spezialfirma auf dem Wasser unterwegs, um mit einem Sonargerät den möglicherweise leblosen Körper im See zu orten. Am späten Abend wurde die Suche allerdings unterbrochen. Die Sonaraufnahmen sollten im Laufe des Mittwochs ausgewertet werden.
Auch am Sonntag waren die Rettungskräfte unter anderem mit acht Booten, Tauchern und mehreren Hubschraubern im Einsatz, um nach dem Vermissten zu suchen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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