
Mann nach Brandanschlag festgenommen
n-tv
Eiselfing (dpa/lby) - Ein 34 Jahre alter Mann soll vor der Wohnung einer Frau in Oberbayern einen Brandsatz gezündet haben. Der Tatverdächtige sei wenig später in seiner Wohnung festgenommen worden, teilte die Polizei am Mittwochabend mit. Es seien Beweismittel sichergestellt worden. Der 34-Jährige kam in Untersuchungshaft, ihm wird ein versuchtes Tötungsdelikt vorgeworfen.
Den Ermittlungen nach zündete der Mann am Dienstagabend vor der Wohnung der Frau in Eiselfing (Landkreis Rosenheim) einen Molotow Cocktail. Durch glückliche Umstände sei das Feuer nicht außer Kontrolle geraten und habe nur geringen Schaden angerichtet, hieß es. Motiv dürfte ein vorangegangener Streit zwischen den beiden gewesen sein.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.