Mann masturbiert mit Möwe - Gericht verkündet Urteil
n-tv
In England fängt ein Mann eine Möwe, lässt die Hose runter und onaniert, kurz darauf landet er vor Gericht. Es ist ein kurioser Fall, selbst für erfahrene Richter. Nun folgt das Urteil.
Weil er eine junge Möwe einfing und über dem Tier kniend masturbierte, ist ein Mann in England zu 24 Wochen Gefängnis verurteilt worden. Zudem darf der 40-Jährige zehn Jahre lang keine Haustiere mehr halten, wie die britische Nachrichtenagentur PA aus dem Gerichtssaal in South Tyneside meldete.
Der Mann hatte zuvor gestanden, dem Tier unnötiges Leid zugefügt zu haben. Der Vorfall spielte sich im August 2022 in der nordostenglischen Küstenstadt Sunderland ab. Auf dem Video einer Überwachungskamera war zu sehen, wie der Mann eine junge Möwe einfing, seine Hose herunterließ und über dem Vogel onanierte, während er sich Pornografie mit Tieren auf seinem Handy anschaute. Anschließend habe er dem Vogel einen leichten Tritt gegeben. Der Angeklagte wurde damals in der Nähe des Tatorts in einem Imbiss festgenommen. Er erklärte zunächst, er habe die Möwe für verletzt gehalten und auf seinem Handy nachschauen wollen, was er tun solle.
Der Vorsitzende des South Tyneside Magistrates' Court äußerte wegen des Falls sein Erstaunen: "Auch als erfahrener Richter muss ich sagen, dass dies einer der ungewöhnlichsten Fälle ist, die ich je erlebt habe", sagte er PA zufolge. Mehrmals verwendete er das Wort "bizarr" in einer Rede vor einigen Wochen.
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