
Mann in Gewahrsamszelle gestorben
n-tv
Hameln (dpa/lni) - Nach dem Tod eines 53-Jährigen in einer Gewahrsamszelle der Polizei in Hameln hat die Obduktion des Leichnams keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gegeben. Das Ableben des Mannes sei auf innere, seit Jahren andauernde Erkrankungen zurückzuführen, teilten die Staatsanwaltschaft Hannover und die Polizei Hildesheim am Donnerstag in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Ein Fremdverschulden am Tod des Mannes könne ausgeschlossen werden.
Polizisten hatten den 53-Jährigen am späten Abend des 27. Mai stark betrunken und hilflos am Bahnhofsvorplatz in Hameln angetroffen. Nachdem Rettungsdienst und Notarzt einen medizinischen Notfall ausgeschlossen hätten, habe die Polizei den in seiner Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkten Mann zur Ausnüchterung mit zur Wache genommen. Bei einer Kontrolle kurz nach Mitternacht hätten Beamte den 53-Jährigen leblos in der Zelle entdeckt. Reanimationsmaßnahmen durch die Polizei und einen Notarzt seien erfolglos geblieben. © dpa-infocom, dpa:210603-99-851689/2
Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.