Mann fährt Frau und Sohn an: Prozess
n-tv
Passau (dpa/lby) - Weil er mit dem Auto absichtlich auf seine Noch-Ehefrau und den gemeinsamen vierjährigen Sohn zugefahren sein soll, muss sich ein Mann ab heute vor dem Landgericht in Passau verantworten. Frau und Kind waren bei dem Vorfall in Kirchham (Landkreis Passau) im September 2020 verletzt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem damals 43-jährigen Rumänen versuchten Totschlag vor. Dieser habe das Auto bewusst als Waffe benutzt.
Den Erkenntnissen nach hatte der Angeklagte damals seine getrennt von ihm lebende Ehefrau mit ihrem neuen Partner und den beiden gemeinsamen Kindern erblickt und dabei die Nerven verloren. Er nahm der Frau die einjährige Tochter aus dem Arm und setzte diese ungesichert auf den Beifahrersitz seines Wagens. Dann fuhr er auf Frau und Sohn zu, die zwischen seinem Wagen und dem geparkten Auto der Frau eingeklemmt wurden. Das Mädchen wurde ebenfalls verletzt. Laut Staatsanwaltschaft soll der Mann tödliche Verletzungen von Frau und Sohn sowie die Verletzungen der nicht angegurteten Tochter auf dem Beifahrersitz zumindest billigend in Kauf genommen haben. Für den Prozess sind zunächst fünf Verhandlungstage angesetzt.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.