
Mann droht bei Juwelier mit Softairwaffe
n-tv
Münster (dpa/lnw) - Die Polizei hat einen 30-Jährigen festgenommen, der mit einem gescheiterten Raubüberfall auf einen Juwelier mitten in der belebten Innenstadt von Münster für Aufregung gesorgt hat. Viele Menschen hätten ihn bei seiner Flucht am Samstagvormittag mit einer Waffe in der Hand gesehen, teils sei die Falschmeldung kursiert, dass Schüsse gefallen seien, sagte eine Polizeisprecherin am Mittag. Die Pistole des Mannes stellte sich demnach als Softairwaffe heraus, die einer scharfen Waffe täuschend ähnlich sieht.
Der Mann drohte laut Polizei am Samstag gegen 10.45 Uhr in einem Juweliergeschäft am Prinzipalmarkt mit der Waffe, also in einer beliebten Einkaufsgegend, in der laut der Polizeisprecherin auch angesichts des Weihnachtsmarkts viel los war. Nachdem die Mitarbeiter seiner Forderung nach Geld nicht sofort nachgekommen seien, sei er geflüchtet. Er kam aber nicht weit: Der 30-Jährige wurde Minuten darauf noch auf dem Prinzipalmarkt festgenommen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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