
Mann attackiert Grünen-Wahlkampfstand
n-tv
Im sächsischen Plauen kämpfen die Grünen an einem Wahlkampfstand um Stimmen, da nähert sich ein angetrunkener Mann. Er bewirft die Politiker mit Eiern und pöbelt. Als er jemanden treten will, stürzt er und wird von der Polizei in Gewahrsam genommen. Grünen-Kandidatin Baerbock ist geschockt.
Einen Tag vor der Bundestagswahl hat ein Mann einen Wahlkampfstand der Grünen im sächsischen Plauen attackiert. Der 50-Jährige habe den Stand mit Eiern beworfen und dabei die Kreisvorsitzende der Grünen am Kopf verletzt, wie die Partei und die Polizei mitteilten. Die Vorsitzende des Kreisverbands Vogtland, Lea Sophie Gauglitz, trug ein Hämatom davon, musste aber nicht ärztlich behandelt werden.
Der Mann habe die Organisatoren des Wahlkampfstands beleidigt und beschimpft, erklärte die Polizei weiter. Beim Versuch, nach einem 55-Jährigen zu treten, sei er gestürzt und von den Anwesenden bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten worden. Der alkoholisierte Mann wurde in Gewahrsam genommen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: