"Manchmal muss ich mir einfach meine rosarote Brille aufsetzen"
Süddeutsche Zeitung
Zu ernst, zu fröhlich, zu dürr, zu nackig, zu dumm: Cathy Hummels muss sich ganz schön viel gefallen lassen - und doch sucht sie konsequent die Öffentlichkeit. Warum eigentlich? Über eine, die nicht aufgeben will.
Und dann spricht sie von Thaimassage. Einfach so. Die könne ihr gar nicht hart genug sein, sagt Cathy Hummels an einem verregneten Augusttag bei sich zu Hause in München. Sie sage der Masseurin gern: Noch fester, nutz den Ellenbogen! "Die haben immer Angst, dass sie mich brechen, weil ich ja doch eher zart bin, aber ich finde es super!" Sie erzählt das ganz am Ende des Treffens, eher beiläufig. Und doch scheint diese Anekdote all das zusammenzufassen, was in dem fast zweistündigen Gespräch ständig in ihren Aussagen mitschwingt: Ich bin stärker, als ihr denkt.More Related News