
Mainzer Staatstheater zeigt 29 Premieren in neuer Spielzeit
n-tv
Eine bunter Strauß von Klassikern und Neuproduktionen ist in der Spielzeit 2023/24 in Mainz auf der Bühne zu sehen. Es kommen auch wieder so viele Zuschauer wie vor der Pandemie.
Mainz (dpa/lrs) - 29 Premieren sowie zahlreiche Wiederaufnahmen und Sonderprojekte stehen in der Saison 2023/24 auf dem Spielplan des Staatstheaters Mainz. "Eine Theaterreise von der Antike bis heute" mit vier Uraufführungen und der deutschsprachigen Erstaufführung des Sozialdrams "Parliament Square" von James Fritz, kündigte Chefdramaturg Jörg Vorhaben am Freitag in Mainz für die größte Sparte, das Schauspiel, an.
Unter den insgesamt 15 Premieren - darunter 4 Kooperationen - geht es auch um den Beginn im Leben: in Jan Neumanns "Kurz & Nackig" um die Geburt, in "The Beginning" von Bert und Nasi um einen neuen Anfang im höhreren Alter. Der Blick der Millennials auf das Leben ist das Thema von "Jupiter brüllt - Der lange Weg zum Glücksplanet". Friederike Heller bringt eine Bearbeitung des Romans "Johann Holtrop" von Rainald Goetz über die Wirtschaft in den Nuller Jahre auf die Bühne.
Seit Mitte Ende November sei die Auslastung im Staatstheater wieder wie vor der Pandemie, sagte Intendant Markus Müller. Viele Stammbesucher vor allem im "mittleren Alterssegment" seien zurückgekommen, viele jüngere Menschen seien neu dazu gekommen.
