Mainzer Forschungsmuseum öffnet unter neuem Namen
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Mainz (dpa/lrs) - Archäologen in Mainz beschäftigen sich schon lange nicht nur mit Römern und Germanen - mit Beginn des Jahres hat das vor 170 Jahren gegründete Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) konsequenterweise auch seinen Namen geändert. Das Forschungsmuseum heißt künftig Leibniz-Zentrum für Archäologie (Leiza). An diesem Montag (11.00 Uhr) wird das Gebäude bei einem Rundgang mit dem rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) und der Generaldirektorin Alexandra Busch feierlich eröffnet.
Zunächst bleibt das neue Gebäude nach rund sieben Jahren Bauzeit ein Ort für die Wissenschaft. Das Museum mit der Dauerausstellung ist noch in der Konzeption und soll 2024 eröffnet werden.
Das Leiza ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Sein zentrales Ziel ist es, anhand archäologischer Funde und Befunde menschliches Verhalten und Handeln, menschliches Wirken und Denken sowie die Entwicklung und Veränderung von Gesellschaften aufzuzeigen und zu verstehen.