Mainz-Profi sieht "Bayern-Trikot" beim Schiedsrichter
n-tv
Erstmals in seiner Profi-Karriere erzielt Jamal Musiala einen Dreierpack. Die Bayern sind bei Mainz 05 in allen Belangen überlegen und gewinnen in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit 4:0. Die Verlierer hadern mit sich und dem Schiedsrichter.
Der FSV Mainz 05 hat sich nach dem 0:4-Pokalaus gegen den FC Bayern München verärgert über das Schiedsrichtergespann um Sascha Stegemann gezeigt. Vor allem Mainz-Profi Dominik Kohr und Torwart Robin Zentner äußerten harte Kritik. Kohr hatte kein Verständnis, dass das Gespann die Abseitsposition von Jamal Musiala beim zweiten Gegentor nicht gesehen hat. Zudem sei er beim vierten Gegentor "umgerannt" worden. "Da wurde mir klar, dass der Schiedsrichter ein Bayern-Trikot anhat", sagte der 30-Jährige nach Abpfiff bei Sky.
Ähnlich äußerte sich Torhüter Zentner über die Abseitsposition. "Dafür braucht man keinen VAR. Dafür haben wir einen Linienrichter. Das ist relativ klar, eine einfach zu beurteilende Situation. Dass er das nicht sieht ... Das ist ja nicht einmal knapp", schimpfte Zentner im ZDF: "Das Schiri-Glück hatten wir auch nicht. Das ist den Bayern vorbehalten." In der zweiten Pokal-Runde kamen die Video-Schiedsrichter noch nicht zum Einsatz.
Auch Bayerns Torjäger Harry Kane verärgerte Zentner. Der Keeper war vom Kapitän der englischen Nationalmannschaft mit dem Fuß am Kopf getroffen worden und hatte eine Platzwunde davongetragen. "Da kann man schon einen Vorwurf machen. Er sieht relativ früh, dass er nicht zum Ball kommt. Dann kann er auch einfach wegbleiben", monierte Zentner.
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"Die Partie hat einen besonderen Reiz", sagt Hoffenheims Coach Matarazzo vor Anpfiff. Doch seine Worte sollten sich nicht bewahrheiten. Während in der ersten Halbzeit zwischen der TSG und dem 1. FC Heidenheim kein einziger Torschuss gelingt, kommt es auch nach der Pause nur selten zu spannenden Momenten.