"Magnum"-Star Tom Selleck zieht Bilanz
n-tv
Die TV-Serie "Magnum" macht Tom Selleck in den 80er Jahren zum Star und zur Kultfigur. Jetzt ist es kein Jahr mehr hin, bis der berühmte Schnauzbartträger seinen 80. Geburtstag feiert. Für Selleck Anlass, einen Blick zurückzuwerfen - und der fällt äußerst positiv aus.
"Ich weiß, was Sie jetzt denken - und Sie haben recht." Seinen legendären Satz aus der "Magnum"-Serie würde Tom Selleck wohl auch zu allen sagen, die meinen, dass er doch eigentlich ein ganz glückliches Leben geführt habe. Schließlich zieht der Ex-Darsteller des Privatdetektivs auf Hawaii knapp ein Jahr vor seinem 80. Geburtstag in seiner neuen Autobiografie "You Never Know" und einem Gespräch mit dem "People"-Magazin eine zufriedene Bilanz.
Er sei in allen wichtigen Bereichen ein ziemlicher Glückspilz gewesen, konstatiert Selleck. So habe er in den vergangenen 79 Jahren zwar auch einige Tiefen durchleben müssen, insgesamt sei er vom Schicksal aber "sehr begünstigt" worden. "Ich musste mich nicht zurückkämpfen und hatte auch kein tragisches Leben", so Selleck.
Möglicherweise fand die Glücksgöttin Fortuna ja Gefallen am Schnauzer des 1,93 Meter großen Schauspielers: An die University of Southern California gelangte Selleck dank eines Basketball-Stipendiums. Seine Film- und Fernseh-Laufbahn fiel ihm danach geradezu in den Schoß. "Es ist wirklich die Geschichte einer zufälligen Karriere. Ich hatte noch nie einen Schauspielkurs besucht. Ich hatte keine Ausbildung, keine Absicht", erinnert sich Selleck.
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.