Magaths Psychospielchen reizen Nagelsmann
n-tv
Es geht um eine mögliche Wettbewerbsverzerrung durch den pomadigen FC Bayern: Felix Magath beginnt mit den Psychospielchen, der Münchner Coach Julian Nagelsmann ätzt zurück. Nun legt der Hertha-Trainer nach und wettert über den Party-Urlaub des Rekordmeisters nach der Mainz-Pleite.
Felix Magath witterte nach dem vergebenen Matchball schon mal vorsorglich Wettbewerbsverzerrung. Kaum hatte Hertha BSC die vorzeitige Rettung durch das 1:1 (0:0) im Kellerduell in Bielefeld verpasst, schoss der Trainerfuchs verbale Giftpfeile in Richtung des deutschen Meisters Bayern München ab.
Dessen 1:3 (1:2)-Pleite in Mainz schmeckte Magath ganz und gar nicht - zumal die Münchner nächster Gegner des Tabellensechzehnten aus Stuttgart sind: "Der FC Bayern ist ja Meister. Ich weiß nicht, ob er das Fußballspielen eingestellt hat. Schön ist es nicht", ätzte er.
Die Reaktionen folgten prompt. Auf die Magath'schen Äußerungen angesprochen, konterte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann: "Das ist sehr clever von ihm. Das wird er nicht ganz uneigennützig machen", sagte er genervt und riet seinem Kollegen, sich das Spiel anzuschauen: "Dann kann er bei mir anrufen. Ich spreche jetzt auch nicht über die Leistung von Hertha."
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