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Macron stoppt Strafmaßnahmen gegen London
DW
Frankreichs Präsident Macron will im Streit um Fischerei-Lizenzen vorerst keine Strafmaßnahmen gegen Großbritannien. Die Entscheidung fiel fast in der letzten Minute.
Emmanuel Macron verwies am Rande der Weltklimakonferenz in Glasgow auf laufende Verhandlungen mit der Regierung in London. "Wir werden keine Sanktionen verhängen, während wir verhandeln", betonte Macron.
Seine Stellungnahme überrascht allerdings: Macrons Büro hatte wenige Stunden zuvor noch bekräftigt, dass angekündigte Strafmaßnahmen um Mitternacht in Kraft treten sollten, falls bis dahin kein Durchbruch erzielt worden sei. "Die nächsten Stunden sind wichtige Stunden", sagte der Präsident nun. "Ich gehe davon aus, dass die Briten morgen mit weiteren Vorschlägen auf uns zukommen werden."