
Mörder 21 Jahre nach der Tat in Texas hingerichtet
n-tv
Im März 2004 ermordet Moises Sandoval Mendoza die 20-jährige Mutter einer kleinen Tochter. Die Leiche verbrennt er. Im texanischen Huntsville erhält Mendoza jetzt die Giftspritze. Vor seinem Tod findet er noch letzte Worte.
Mehr als 20 Jahre nach dem brutalen Mord an einer jungen Mutter ist im US-Bundesstaat Texas der verurteilte Täter hingerichtet worden. Das Todesurteil gegen den 41-jährigen Moises Sandoval Mendoza wurde am Mittwoch im Gefängnis der Stadt Huntsville mit einer Giftspritze vollstreckt, wie der Generalstaatsanwalt von Texas, Ken Paxton, mitteilte.
In seinen letzten Worten entschuldigte sich Mendoza bei der Familie der Ermordeten, insbesondere bei ihrer Tochter. Der Mann hatte im März 2004 die 20-jährige Rachelle O'Neil Tolleson sexuell attackiert und getötet. Dann verbrannte er ihre Leiche. Tolleson hatte damals eine fünf Monate alte Tochter. Ihren Mörder kannte sie Medienberichten zufolge seit der Schule.
Der geständige Mendoza wurde zum Tode verurteilt. Er versuchte vergeblich, das Todesurteil in eine lebenslange Freiheitsstrafe umwandeln zu lassen. Am Mittwoch wies der Oberste Gerichtshof der USA einen Antrag des verurteilten Mörders ab, die Hinrichtung zu blockieren.

Nach dem sonnigen und sehr heißen Wochenende - heute wird es mit bis zu 37 Grad wahrscheinlich der bisher heißeste Tag des Jahres, der bisherige Spitzenreiter ist laut offiziellem DWD-Messnetz der 14. Juni mit 35,5 Grad - kommt pünktlich zu Beginn der neuen Woche spürbare Abkühlung und Gelegenheit zum Durchlüften und Durchatmen. Begleitet wird dieser Wetterwechsel allerdings von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch im weiteren Verlauf der Woche bleibt es abwechslungsreich mit sommerlichen Phasen speziell im Süden, aber auch gewittrigen und sehr windigen bis stürmischen Tagen. Hier die Details:

Sie heißen "Incels", "Pick-Up-Artists" oder "Red Piller", bevorzugen traditionelle Geschlechterrollen und bewegen sich in der sogenannten Mannosphäre: Demnach steht ihnen von Natur aus Dominanz zu, weibliche Emanzipation führt angeblich zur gesellschaftlichen Benachteiligung der Männer. Wie gefährlich ist das?