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Mögliche Ursachen für Long-COVID entdeckt
DW
Hat man COVID-19 überstanden, kommt es oft noch zu Langzeitfolgen. Woran das liegen könnte, haben Forscher aus Erlangen untersucht. Offenbar verändern sich die Blutkörperchen während der Erkrankung.
Viele ehemalige COVID-19-Patienten leiden nach der Infektion unter heftigen Langzeitfolgen, an Long-COVID. Zu den Symptomen gehören vor allem Müdigkeit, Abgeschlagenheit sowie Kopfschmerzen und Atemnot. Die Beschwerden können wochenlang anhalten, in einigen Fällen ziehen sie sich sogar über Monate. Auch scheinbar Genesene sind also keineswegs wirklich gesund. COVID-19 wirkt sich oft auf die Blutzirkulation aus. Es kommt zu Thrombosen, also Gefäßverschlüssen. Darüber hinaus kann es sein, dass der Transport von Sauerstoff im Blut nicht hundertprozentig funktioniert. Dabei haben Blutkörperchen offenbar einen großen Einfluss auf Long-COVID.More Related News