Männer zielen mit Maschinenpistolen-Attrappe auf Passanten
n-tv
Düren (dpa/lnw) - Zwei Männer haben in Düren mit einer täuschend echt aussehenden Maschinenpistole auf Fußgänger und Autofahrer gezielt und damit einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Die beiden 18-Jährigen richteten die Attrappe am späten Samstagabend in der Nordstadt während einer Autofahrt auf andere Menschen, wie die Polizei mitteilte. Die Besatzung eines Rettungswagens hatte demnach das Verhalten der zwei jungen Männer beobachtet und die Polizei alarmiert.
Die Beamten stoppten das Auto bei der Fahndung dann kurz darauf auf der B56 in der Nähe des Stadtteils Birkesdorf. Sie stellten die beiden Tatverdächtigen fest, die die täuschend echt aussehende Maschinenpistole "zugriffsbereit" mit sich geführt haben sollen. Es handelte sich dabei "um eine sogenannte Anscheinswaffe, die nicht ohne Weiteres als Attrappe zu erkennen ist". Eine Anscheinswaffe in der Öffentlichkeit zu führen sei, ist verboten, wie es in der Mitteilung der Polizei von Sonntagmorgen hieß.
Die Polizisten beschlagnahmten den Nachbau. Einer der 18-Jährigen soll den Beamten gegenüber angegeben haben, "dass man nur herumgespielt habe". Auf die beiden Männer kommt nun ein Straf- und Ermittlungsverfahren zu. Außerdem soll geprüft werden, ob bei den beiden noch die Geeignetheit zum Führen eines Kraftfahrzeugs vorliege.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.