Mädchen in Kinderheim vergewaltigt: Prozessbeginn im Februar
n-tv
Wunsiedel (dpa/lby) - Im Fall des missbrauchten und getöteten Mädchens in einem Wunsiedler Kinderheim beginnt am 2. Februar 2024 der Prozess gegen einen 25-Jährigen vor dem Landgericht Hof. Wie ein Sprecher am Donnerstag mitteilte, hat das Gericht die Anklage unter anderem wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs zugelassen und Termine bis Anfang März 2024 angesetzt.
Der 25-Jährige soll nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft in der Nacht zum 4. April dieses Jahres in das Kinderheim im oberfränkischen Wunsiedel eingebrochen sein und das zehn Jahre alte Mädchen vergewaltigt haben. Der Fall hatte weit über die Region hinaus für Entsetzen gesorgt.
Ein Elfjähriger, der für den Tod des Mädchens verantwortlich sein soll, wird aufgrund seines Alters nicht strafrechtlich verfolgt. Der Junge soll das Mädchen bei einem Streit in derselben Nacht getötet haben. Er ist in dem Prozess als Zeuge geladen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.