Mädchen in Döbeln verschwunden: Polizei unterbricht Suche
n-tv
Im sächsischen Döbeln verlässt ein Mädchen morgens ihr Zuhause, um zur Grundschule zu gehen. Im Unterricht war sie nicht, wie sich später herausstellt.
Döbeln (dpa/sn) - Die Polizei hat die Suche nach einer vermissten Grundschülerin aus dem sächsischen Döbeln unterbrochen. "Der Schwerpunkt liegt jetzt auf den Ermittlungen und der Prüfung eingegangener Hinweise", sagte ein Sprecher der Polizei Dienstagabend. Die bisherigen Suchmaßnahmen seien ergebnislos verlaufen.
Seit Montagabend versucht die Polizei, die Grundschülerin zu finden. Auch am Dienstag durchstreiften rund 70 Beamte das Stadtgebiet. Polizeitaucher und Wasserschutzpolizei suchten die Mulde und deren Ufer ab. Sie beendeten ihren Einsatz am Dienstagnachmittag. Im Stadtgebiet aber waren Beamte zunächst noch weiter unterwegs. Nun wollen sich die Ermittler auf die Auswertung eingegangener Hinweise aus der Bevölkerung konzentrieren, hieß es.
Von dem Kind aus einer in der Kleinstadt lebenden ukrainischen Familie fehlt weiter jede Spur. Zuletzt wurde es am Montagmorgen gesehen, es hatte sich nach Polizeiangaben gegen 6.50 Uhr auf den Weg zur Schule in der Bayerischen Straße gemacht. Dabei sei sie meist kurz mit dem Bus der Linie C gefahren. Wie sich später herausstellte, war sie aber nicht im Unterricht.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.