Lukaschenkos Flugzeugentführung erzürnt Europa
n-tv
Unter dem Vorwand eines angeblichen Bombenalarms zwingt der belarussische Machthaber Lukaschenko ein Passagierflugzeug mit einem gesuchten Oppositionellen an Bord zur Landung. Damit löst er einen Proteststurm in Europas Hauptstädten aus. Auch die Bundesregierung verlangt eine Erklärung.
Mit der erzwungenen Notlandung eines Ryanairflugzeugs und der Festnahme des Regierungskritikers und Journalisten Roman Protasewitsch hat die belarussische Regierung internationale Proteste ausgelöst. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki nannte den Vorfall einen "Akt des Staatsterrorismus". Er verurteile "auf das Schärfste die Festnahme von Roman Prosatewitsch durch belarussische Behörden, nachdem ein Passagierflugzeug von Ryanair entführt worden ist", erklärte Morawiecki auf Twitter. "Dies ist ein verwerflicher Akt des Staatsterrorismus", erklärte er. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell forderte die Freigabe des Flugzeugs einschließlich aller Passagiere, also auch des festgenommenen Protasewitsch. Die deutsche Bundesregierung verlangte eine "sofortige Erklärung" von Belarus. Der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Miguel Berger, verlangte auf Twitter eine "sofortige Erklärung".
Eine Werkstatt brennt in der Nacht in Ohrdruf. Es wird niemand verletzt, doch der Schaden ist hoch.
Mehr Gehalt oder Arbeitskampf: Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst geht weiter. Am Montag trifft ein Warnstreik Brandenburg. Erzieher, Pflegekräfte und die Müllabfuhr wollen in den Ausstand treten.
Um die Finanzen des Batterieproduzenten steht es sei längeren nicht gut. 2024 wurde Gläubigerschutz beantragt und Entlassungen angekündigt. Das Unternehmen hofft auf Besuch aus Schleswig-Holstein.
Zwei Männer fällen in Oberbayern einen Baum. Der kippt in eine andere Richtung als erwartet - es kommt zu einem schweren Unfall.
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Ministerin Ina Scharrenbach fuhr einen Hybridwagen - und ist jetzt wieder mit einem Verbrenner unterwegs. Auch ihr Kollege Nathanael Liminski ist zurück beim Diesel. Die Begründung überrascht.
Kosten runter und mehr Effizienz, lautet die Losung beim weltgrößten Chemiekonzern. Im Stammwerk sprechen Führung und Betriebsrat über den richtigen Weg.
Wenn Erben einen Nachlass ausschlagen oder sich kein Empfänger findet, fällt die Erbschaft per Gesetz an den Staat. Er übernimmt alles: Gebäude, Autos oder Hausrat - und hat damit vor allem Arbeit.
Schäden in Milliardenhöhe entstanden beim Juni-Hochwasser. Auch nach fast zwölf Jahren läuft die Regulierung in einigen Schadensfällen noch. Warum eigentlich?
Was passiert, wenn der Strom in einer Krise längere Zeit ausfällt und damit auch die Wasserversorgung? Darüber macht sich Thüringens Energieminister Gedanken - und sieht den Bund in der Pflicht.
Vor einem Jahr geht die Meldung um die Welt. Der russische Oppositionsführer Nawalny ist im Straflager gestorben. Seitdem sind die oppositionellen Stimmen in Russland noch leiser geworden. Und wer etwas gegen Präsident Putin sagt, riskiert mehr denn je sein Leben.
Ein Mann wird bei einem Feuer in seiner Wohnung in Heusenstamm tot aufgefunden. Es ist nicht der erste tödliche Brand an dem Tag in der Kleinstadt.
Zweimal muss der SSC in dieser Saison bereits in Suhl antreten. Im Pokal und in der Liga verlieren die Gäste knapp. Diesmal aber jubelt der Gast nach einer teils hochdramatischen Partie.