
Lukaschenko nennt Vorgehen "rechtmäßig"
n-tv
Erstmals äußert sich der belarussische Präsident Lukaschenko zu der erzwungenen Landung einer Ryanair-Maschine in Minsk und der anschließenden Festnahme eines regierungskritischen Bloggers. Berichte über den Einsatz eines Kampfjets bezeichnet er als "Lüge".
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat jegliche Vorwürfe im Zusammenhang mit der erzwungenen Landung eines Ryanair-Fliegers und der Festnahme eines Bloggers zurückgewiesen. Es sei vollkommen rechtmäßig vorgegangen worden, im Einklang mit dem Völkerrecht sei das Ziel der Schutz von Menschen gewesen, zitierte die Nachrichtenagentur Belta den autoritär regierenden Präsidenten. Berichte, wonach das Passagierflugzeug durch einen Kampfjet zur Landung gezwungen worden sei, bezeichnete er als "Lüge". Mit der Kritik am belarussischen Vorgehen würden "rote Linien überschritten", so Lukaschenko. Belarus nicht wohlgesonnene Menschen hätten die Absicht, das Land zu erwürgen. Belarus werde von "unseren Feinden im In- und Ausland" attackiert. Es war Lukaschenkos erste öffentliche Stellungnahme zu dem Vorfall.More Related News