Luftwaffenstützpunkt Laage: Viele Flüge, wenig Beschwerden
n-tv
Am Luftwaffenstützpunkt Laage werden jährlich tausende Starts von Kampfjets verzeichnet. Das ist zwangsläufig mit Lärm verbunden. Doch die Beschwerden halten sich in Grenzen.
Laage (dpa/mv) - Die Zahl der Beschwerden über Lärmbelästigung durch militärische Flüge am Luftwaffenstützpunkt Laage (Landkreis Rostock) sind im vergangenen Jahr zurückgegangen. Insgesamt seien 61 Eingaben eingegangen, informierte der Leiter der Flugbetriebs- und Informationszentrale der Bundeswehr, Oberstleutnant Oliver Horz, am Dienstag bei der Tagung der Lärmschutzkommission in Laage. 2022 waren es noch 76. Bundesweit waren es den Angaben zufolge 6960. "Jeder Vorgang wird aufgenommen", versicherte Horz.
Der Luftwaffenstützpunkt Laage will in den kommenden Jahren die Pilotenausbildung deutlich verstärken. Hätten in den vergangenen Jahren im Durchschnitt rund 16 Piloten jährlich ihren Abschluss gemacht, sollen es im kommenden Jahr 19, 2026 dann 26 und danach sogar 28 bis 30 Piloten sein, wie der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 "Steinhoff", Oberst Gerd Schnell, mitteilte.
Die Zahl der militärischen Flüge in Laage bezifferte er auf 3364 im vergangenen Jahr. Hinzu kommen noch etwa 2500 Flüge des Taktischen Luftwaffengeschwader 71 "Richthofen", das vorübergehend von Laage aus operiert, 2025 aber wohl nach Wittmund zurückverlegt wird.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.