Lufthansa will 13.000 neue Mitarbeiter einstellen
n-tv
Wie auch im vergangenen Jahr sucht die Lufthansa Tausende neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die deutsche Fluggesellschaft möchte sich nach eigenen Angaben darauf fokussieren, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Die Gewerkschaft Verdi sieht da Nachholbedarf.
Die Lufthansa will auch dieses Jahr weltweit etwa 13.000 Neueinstellungen vornehmen. Mehr als 3500 Menschen sollen in der Kabine und rund 1000 im Cockpit eingestellt werden, wie die Airline-Gruppe mitteilte. Außerdem sollen circa 2000 Techniker, etwa 800 Trainees und rund 900 IT-Experten die Lufthansa Group verstärken. Auch beim Bodenpersonal an den Lufthansa-Drehkreuzen in Frankfurt am Main und München soll angeheuert werden.
Etwa zwei Drittel der Neueinstellungen ersetzten in der Vergangenheit ausscheidende Arbeitskräfte. Ein Drittel sind zusätzliche Beschäftigte. Man fokussiere sich darauf, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, erklärte Personalvorstand Michael Niggemann. "Denn es sind unsere Kolleginnen und Kollegen in der Luft und am Boden, die jeden Tag für unsere Fluggäste da sind und unseren Marken und Gesellschaften ein Gesicht geben."
Bereits im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mehr als 13.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Nach dem Komplettverkauf der Catering-Gesellschaft LSG arbeiten derzeit rund 95.000 Menschen in 90 Ländern für das Unternehmen.
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Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."