
Lufthansa empfiehlt vier Stunden Vorlaufzeit am BER
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Nach den chaotischen Zuständen am Hauptstadtflughafen BER am vergangenen Wochenende empfiehlt die Lufthansa ihren Passagieren für diese Woche, vier Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. "Aufgrund der aktuellen Situation am BER haben wir unsere Gäste gebeten, mehr Zeit als üblich am Flughafen einzuplanen", teilte die Lufthansa am Dienstag mit. Zuvor hatte die "Berliner Morgenpost" berichtet. Wer der Empfehlung folgt, dürfte für einen Flug nach München länger unterwegs sein als mit der Bahn. Deren ICE-Sprinter brauchen üblicherweise etwas unter vier Stunden von der Hauptstadt nach München und umgekehrt.
Aufgrund von Personalengpässen und aufwendigeren Check-ins in der Pandemie war es am Wochenende zu langen Wartezeiten vor den Schaltern am BER gekommen. Manche Passagiere verpassten ihre Flüge. Zum Wochenbeginn am Montag hatte sich die Lage laut Flughafen wieder entspannt. Auch die Lufthansa teilte am Dienstag mit, die Abfertigung an den Schaltern laufe wieder reibungslos. Die Fluggesellschaft rief ihre Kunden auch zu Online-Check-ins auf sowie dazu, die Reisedokumente vorab digital prüfen zu lassen.
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Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: