
Londoner Hansekontor hautnah: Inszenierung im Hansemuseum
n-tv
Lübeck (dpa/lno) - Das Europäische Hansemuseum in Lübeck hat den Raum "London" vollständig neu gestaltet. Dank modernster Technik könnten Besucher jetzt die Atmosphäre des Londoner Stalhofes - der Niederlassung der Hanse an der Themse- hautnah erleben, sagte eine Sprecherin des Museums am Montag.
Gezeigt wird die Situation im späten 15. Jahrhundert. Die neu gestaltete Inszenierung biete Einblicke in den Alltag und die Regeln der Hansekaufleute im Stalhof, in deren Konflikte und Privilegien, sagte die Sprecherin. Dargestellt wird den Angaben zufolge die Situation eines nebligen Morgens im März 1478 auf dem weitläufigen Areal des Stalhofes mit eigenem Versammlungshaus, Wohnungen, Lagerkellern, einem Anlegeplatz mit Kran und einer Weinstube. In der können Museumsbesucher es sich gemütlich machen, ein historisches Würfelspiel ausprobieren oder die Schiffe auf der Themse beobachten.
Zudem geben verschiedene Hörstationen Einblick in die Geschichte der Kölner Kaufmannsfamilie Rinck. Diese Informationen ergänzten die Inszenierung um einen persönlichen Zugang der Besucher zum Leben im Kontor, sagte die Sprecherin.
Gebaut wurde die Inszenierung vom Art Department des Studio Babelsberg, von dem bereits ein Großteil der bestehenden Rauminszenierungen des Museums stammen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.