London verschiebt Importkontrollen
Süddeutsche Zeitung
Mit dem Brexit wollte die britische Regierung ausländische Waren genauer unter die Lupe nehmen. Doch nun hat sie die Kontrollen für Importe aus der EU ins kommende Jahr verschoben. Die Angst vor einem Versorgungsengpass zu Weihnachten war offenbar zu groß.
Boris Johnson ist nicht besonders gut darin, unangenehme Wahrheiten zu verkünden. Und so delegierte der Premier die Sache an seinen Brexit-Minister David Frost. Doch auch dieser hatte keine große Lust darauf, sich öffentlich dafür zu verantworten. Frost beauftragte schließlich die Paymaster General, die Generalzahlmeisterin der britischen Regierung, in seinem Namen eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Und die hatte es in sich.
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