Lokführer klagt gegen 32 Cent Lohnkürzung
Die Welt
Wegen einer Verspätung um eine Minute hat eine japanische Bahngesellschaft einem Zugführer das Gehalt gekürzt. Dagegen klagt der Mann nun – und fordert umgerechnet mehr als 16.000 Euro Schadensersatz von seinem Arbeitgeber.
In einem bizarren Rechtsstreit klagt ein japanischer Lokführer gegen eine Gehaltskürzung in Höhe von 43 Yen (umgerechnet 32 Cent). Sein Arbeitgeber, die Bahngesellschaft West Japan Railway, hatte ihm den Betrag wegen einer einminütigen Verspätung vom Lohn abgezogen.
Der Zugführer fordert vor Gericht die gekürzten 43 Yen plus 13 Yen an Überstundengeld sowie Schadenersatz in Höhe von 2,2 Millionen Yen (16.300 Euro) für die psychischen Qualen, die der Arbeitgeber durch die Kürzung verursacht habe.
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