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Lokale Unwettergefahr in Rheinland-Pfalz und Saarland
n-tv
Offenbach (dpa/lrs) - Die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich auf lokale Gewitter einstellen. Am Samstag greife von Frankreich ein Tief mit feucht-warmen und zu Gewitter neigenden Luftmassen auf die Länder über, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Am Vormittag besteht demnach eine geringe Wahrscheinlichkeit für einzelne Gewitter. In den Mittagsstunden kommt es vorübergehend zu kurzen Auflockerungen.
Im Laufe des Nachtmittags und Abends ziehen gebietsweise einzelne, teils kräftige Gewittter auf. Dabei sind lokal eng begrenzte Unwetter mit Regenmengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich; in mehreren Stunden können demnach örtlich auch um 60 Liter pro Quadratmeter fallen. In der Pfalz können auch schwere Sturmböen um 95 Kilometer pro Stunde und Hagel aufreten. Wo genau die Unwetter stattfinden, ist laut DWD zunächst nicht zu sagen. "Eine genaue Lokalisierung der Schwerpunkte wird - wenn überhaupt - nur sehr kurzfristig möglich sein," hieß es. Die Temperaturen liegen zwischen 23 Grad in der Eifel und bis 29 Grad in der Vorderpfalz. In der Nacht soll das Gewitter bei Tiefstwerten zwischen 17 und 13 Grad abklingen.![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.