Liverpool-Besitzer dementiert Verkaufsgerüchte
n-tv
Mitten in einer sportlichen Krise machen Medienberichte die Runde, dass die Besitzer des FC Liverpool offen für einen Verkauf wären. Das schließt der Haupteigentümer der Reds nun aus. Veränderungen sportlicher Natur könnten dagegen anstehen.
Der FC Liverpool steht nach Angaben von Besitzer John Henry nicht zum Verkauf. Der 73 Jahre alte US-Amerikaner sagte dem "Boston Sports Journal" in einem Interview per Mail: "Werden wir LFC verkaufen? Nein." Henry bestätigte in dem Interview aber, dass sie mit Investoren über den Champions-League-Gewinner von 2019, der vom deutschen Jürgen Klopp trainiert wird, reden würden.
Mit seiner Investmentfirma Fenway Sports Group, auch Besitzer des amerikanischen Baseball-Teams Boston Red Sox, hatte er den Traditionsclub aus der englischen Premier League 2010 gekauft. Im November vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass die Fenway Sports Group offen für Angebote ist. Experten schätzen den Verkaufswert laut "The Athletic" auf über fünf Milliarden Dollar (ca. 4,8 Milliarden Euro) - mehr als das Zehnfache der Summe, die die FSG bei der Übernahme bezahlt hatte.
Im Interview sagte Henry, dass er allerdings glaube, dass beim englischen Fußballclub etwas passiere, aber es werde kein Verkauf sein. Gut möglich, dass die Reds in die sportliche Zukunft investieren. Nach Informationen von "The Athletic" ist Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche ein möglicher Kandidat für den vakanten Posten als Sportdirektor beim FC Liverpool. Beim LFC hatte der bisherige Sportdirektor Julian Ward im vergangenen November seinen Abschied zum Saisonende angekündigt. Seitdem läuft bei den Reds die Suche nach einem Nachfolger.
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