Linken-Politikerin Lötzsch spricht über Morddrohungen
n-tv
Linken-Politikerin Gesine Lötzsch berichtet in einem Interview von Morddrohungen gegen sich. Dennoch will die Bundestagsabgeordnete auch weiterhin aktiv auf der Straße den Kontakt zu den Wählern suchen.
Es gibt für Linken-Politikerin Gesine Lötzsch keine Alternative zum direkten Gespräch mit den Menschen. Obwohl auch dort Grenzen überschritten werden, wie Lötzsch in einem Interview mit dem digitalen Medienhaus "Table.Media" berichtet. Lötzsch: "Ich bekam schon Morddrohungen, Leute wollen mich verprügeln."
Sogar in ihrem Wahlkreis in Berlin sei es zu "Auseinandersetzungen auf der Straße" gekommen. Dennoch steht für die stellvertretende Fraktionsvorsitzende fest, dass ihre Partei wieder auf die Straße und in Vereinen sowie auf Stadtfesten präsent sein müsse.
Die aktuellen Umfragewerte geben nämlich weiterhin großen Anlass zur Sorge. Wäre heute Bundestagswahl käme die Partei nach der jüngsten Forsa-Umfrage vom 11. Juli weiterhin auf nur fünf Prozent. Das würde ganz knapp für den Einzug in den Bundestag reichen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.