Linke fordert mehr Beobachtung der AfD vom Verfassungsschutz
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Linke fordert eine intensivere Beobachtung der rheinland-pfälzischen AfD vom Verfassungsschutz. Auch in Rheinland-Pfalz sei die Stimmung am Kippen und die Gesellschaft bewege sich auseinander, erklärte Vorstandsmitglied Oliver Antpöhler-Zwiernik am Freitag in Mainz. Umso wichtiger sei es, dass die AfD als Verdachtsfall eingestuft und zumindest die Initiative für den Entzug der Parteienfinanzierung vom Landtag vorangetrieben werde.
Er verwies darauf, dass die AfD in drei Bundesländern bereits als gesichert rechtsextrem eingestuft und in weiteren Bundesländern als Verdachtsfall geführt werde. Der Landesverfassungsschutz sollte die rechtsextreme Szene in Rheinland-Pfalz nicht unterschätzen.
Gegen die AfD und rechtsextreme Gruppierungen hatten am Donnerstagabend in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt rund 5.000 Menschen demonstriert. Organisiert worden war die Kundgebung unter dem Motto "Zeichen gegen rechts - Kein Platz für Nazis" von einem Freundeskreis Mainzer Studierender als Reaktion auf das Bekanntwerden eines Treffens von rechten Aktivisten mit Politikern von AfD und CDU in Potsdam.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.