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Linke-Chefin Wissler bekräftigt Ablehnung der NATO
n-tv
Zwar spekuliert CSU-Spitzenkandidat Dobrindt im "Vierkampf" der kleinen Parteien weiter über ein rot-grün-rotes Bündnis. Doch die Realität sieht anders aus: Linken-Chefin Wissler beharrt auf dem Ziel ihrer Partei, die NATO aufzulösen. Das dürfte Gespräche mit SPD und Grünen zunichte machen.
Nach dem Triell der Kanzlerkandidaten am Sonntag haben sich auch die Spitzenkandidaten der vier kleineren Parteien FDP, Linke, AfD und CSU einen Schlagabtausch zu zentralen politischen Themen geliefert. Dabei wurden in der ARD-Sendung "Der Vierkampf nach dem Triell" unterschiedliche Position etwa in der weiteren Rentenpolitik oder in der Außen- und Sicherheitspolitik deutlich. Die Debatte zeigte auch, dass es für eine Beteiligung der Linken an einer SPD-geführten Bundesregierung kaum eine Grundlage gäbe. Während SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz von jedem möglichen Koalitionspartner ein klares Bekenntnis zur NATO verlangt, sagte die Linke-Vorsitzende Janine Wissler: "Wir wollen die Nato auflösen und überführen in ein kollektives Sicherheitsbündnis". Zu diesem solle auch Russland gehören.More Related News