
Lidar, Radar, Kameras – wie Sensoren Autos selbstständig machen
Die Welt
Moderne Autos mit Assistenzsystemen setzen auf verschiedene Sensoren. Im Zusammenspiel ebnen die Messfühler den Weg zum automatisierten Fahren. Auch der Fahrer gerät dabei immer stärker in den Fokus. Eine wichtige menschliche Fähigkeit fehlt den Systemen aber.
Das Lenkrad bewegt sich wie von Geisterhand. Scheinbar wie von allein folgt das Auto dem vorausfahrenden Fahrzeug und hält dabei den korrekten Abstand. Doch am Werk sind weder Harry Potter noch andere Magier, sondern eine Reihe von Assistenzsystemen, die auf Hilfe angewiesen sind. Sie erhalten ihre Informationen von Sensoren, die das Umfeld genau ausmessen.
Bei der neuen Mercedes-Benz S-Klasse mit dem Assistenten Drive Pilot, der das Auto als Stauassistent dazu befähigt, bis zu 60 km/h allein auf Autobahnen zu fahren, kommen etliche Sensoren verschiedener Art zum Einsatz. „Nur wenn die äußeren Bedingungen erfüllt sind, übernimmt das Auto die Kontrolle“, sagt Gregor Kugelmann, der bei Mercedes-Benz die Entwicklung von Fahrer-Assistenzsysteme leitet.