Lichtinstallation U-Bahn-Station lockt Tänzer an
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach einer mehrmonatigen Restaurierung leuchtet in der Frankfurter U-Bahn-Station Höhenstraße wieder eine Kunstinstallation komplett in bunten Farben. Daran können sich nicht nur die vorbeilaufenden Fahrgäste erfreuen, sondern auch junge Tänzerinnen und Tänzer sowie Social-Media-Nutzer. Denn das fototaugliche Werk, das bereits aus dem Jahr 1980 stammt, wird inzwischen gerne von Jugendlichen als Kulisse ihrer Tanzperformances für Tiktok oder Instagram genutzt.
"Unter dem Pflaster der Stadt gibt es Kunst abseits der bekannten Orte zu entdecken", sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) bei einem Pressetermin am Dienstag. Für sie sei die Arbeit des Frankfurter Künstlers Volker Bussmann "ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Kunst und Kultur mit dem Stadtraum zusammenwirken, um Freiraum zu schaffen für partizipatives Erleben". Das liege besonders an der "zeitlosen Attraktivität" des sogenannten Unendlichkeitssimulators.
Die Installation im Stadtteil Bornheim, die zuletzt in die Jahre gekommen war, funktioniert als Kabinett optischer Täuschung. Im Zuge der Restaurierung, die etwa 38.000 Euro kostete, wurden sie mit neuen Neon-Röhren, neuen Trafos und neuen Spiegeln ausgestattet.
Insgesamt umfasst das Werk von Bussmann 44 gelbe, rote, blaue und grüne Röhren sowie zwei Spionspiegel. Die bis zu 2,50 Meter langen Röhren wurden nach Angaben des Dezernats in Handarbeit von einem Glasbläser hergestellt. Die Installation ist hinter einer Glasscheibe aufgebaut und kann nicht betreten werden - aber wer hineinschaut, blickt in einen sich scheinbar unendlich erweiternden Raum.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.