Licht und Schatten bei DFB-Gegnern - Abwehrstar schreit vor Schmerz
n-tv
Zehn Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-EM in Deutschland geben die Gruppengegner der DFB-Elf ein gemischtes Bild ab: Die Schweiz siegt klar, während Ungarn etwas lange Ungewohntes erlebt. Ralf Rangnick und die Österreicher haben indes Grund zur Freude.
Österreich befindet sich kurz vor der Europameisterschaft in Deutschland weiter in guter Verfassung. Die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick zeigte beim 2:1 (2:1) gegen Serbien im vorletzten Testspiel vor allem in der Anfangsphase eine starke Leistung, musste dann aber ordentlich zittern. Dennoch unterstrich die Alpenrepublik ihre Rolle als Geheimfavorit beim Turnier im Nachbarland.
Patrick Wimmer vom VfL Wolfsburg (10.) und Leipzigs Christoph Baumgartner (13.) schossen die Österreicher im Wiener Ernst-Happel-Stadion schnell zu einer 2:0-Führung, auch ein weiteres Tor wäre möglich gewesen. Danach kamen die Serben mit dem Bremer Verteidiger Milos Veljkovic besser in die Partie. Mehr als der Anschlusstreffer durch Strahinja Pavlovic (35.) gelang aber nicht.
Rangnick musste noch auf den Dortmunder Champions-League-Finalisten Marcel Sabitzer verzichten. In Nicolas Seiwald (Rasenballsport Leipzig), Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach), Florian Grillitsch (TSG Hoffenheim), Romano Schmid (Werder Bremen) sowie den beiden Torschützen standen dennoch sechs Bundesligaprofis in der Startelf.