Lewentz und Bundesbauministerin im flutgeschädigten Ahrtal
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Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) - Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz zeigt Bundesbauministerin Klara Geywitz am Freitag den laufenden Wiederaufbau im flutgeschädigten Ahrtal. Die beiden SPD-Politiker wollen dort unter anderem über die Wiedererrichtung zerstörter Kindergärten und Sportstätten sowie über die Wiederbeschaffung von Feuerwehrtechnik sprechen. Begleitet werden sie laut dem rheinland-pfälzischen Innenministerium von der neuen Landrätin des Landkreises Ahrweiler, Cornelia Weigand (parteilos), und Vertretern betroffener Kommunen.
Zuerst besichtigen Lewentz und Geywitz eine Kita in der Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler (9.45 Uhr). Nach der Sturzflut Mitte Juli 2021 mit 134 Todesopfern mussten Kinder mancher zerstörter Kindergärten und Schulen in Container ausweichen. Es folgen Rundgänge in den teilzerstörten Dörfern Dernau (10.30 Uhr) und Altenahr (11.30 Uhr).
Tausende beschädigte und durchnässte Häuser im Ahrtal mussten zum langwierigen Trocknen in den Rohbauzustand zurückversetzt werden - bis heute leben viele Anwohner noch in Ausweichquartieren. Auch Straßen und Schienen wurden bei der Sturzflut nach extremem Starkregen teils zerstört.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.