
Letztes vermisstes Lawinenopfer geborgen
n-tv
Vor knapp einer Woche reißt ein Gletscherabbruch in den Dolomiten mehrere Wanderer in den Tod. Nun gelingt es den Bergungsmannschaften, auch den letzten Toten vom Berg zu holen. In der Region wird der Opfer heute gedacht.
Knapp eine Woche nach dem Gletscherabbruch in den norditalienischen Dolomiten haben die Suchmannschaften den elften und letzten noch vermissten Toten gefunden. Wie die Einsatzkräfte mitteilten, wurden die sterblichen Überreste eines Alpinisten entdeckt, der am vorigen Sonntag auf dem Berg Marmolata von einer Lawine aus Eis und Geröll mitgerissen worden war.
Am Morgen waren erneut Einsatzkräfte mit Hundestaffeln an die Flanke des Berges Marmolata geflogen, weil noch ein Bergsteiger unter den Eis- und Geröllmassen vermutet wurde. Die Retter und auch die Politiker in der norditalienischen Region hatten nach dem Unglück vom vorigen Sonntag versprochen, dass die Suche so lange fortgesetzt werde, bis alle Toten gefunden und geborgen sind.
Zuvor hatten die Spezialisten von Polizei und Bergrettung schon zehn Tote geborgen. Der Einsatz war gefährlich, weil der Untergrund nicht stabil ist. Überwachungssysteme aus der Schweiz kontrollierten deshalb mögliche Bewegungen an der etwa zwei Kilometer langen abgegangenen Gletschermasse.

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