Lettischer Präsident begrüßt Nato-Verstärkung im Baltikum
n-tv
Es ist ein Besuch in der alten Heimat: Lettlands Präsident Levits hat jahrelang in Hamburg gelebt und studiert. Doch das Wiedersehen mit der Hansestadt wird vom Russlandkonflikt überschattet.
Hamburg (dpa/lno) - Angesichts der russischen Aggression in der Ukraine hat Lettlands Präsident Egils Levits die Stärkung der Nato-Ostflanke begrüßt. Die Truppenverstärkung sei "ein deutliches Signal" an Moskau, dass die Nato bereit sei, ihre Verpflichtungen im Bündnisfall zu erfüllen, sagte er am Mittwoch bei einem Besuch in Hamburg.
Er sei Deutschland für die bereits erfolgte personelle Verstärkung des Bundeswehreinsatzes in Litauen dankbar. Auch habe Kanada am Mittwoch angekündigt, sein Militärkontingent in Lettland aufzustocken. Zudem wolle Großbritannien die Zahl seiner Truppen in Estland verdoppeln. Das zeige, "die Nato ist stark. Diese Sprache versteht Russland", sagte Levits.
Auch die USA hatten am Dienstag angekündigt, ein rund 800 Mann starkes Infanteriebataillon von Italien in die baltischen Staaten zu verlegen. Auch Kampfhubschrauber sollen in die Region geschickt werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.