Leipziger Bündnis gegen Anti-Corona-Maßnahmen-Demos
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Ein Bündnis aus Vereinen, Initiativen, Parteien und Gewerkschaft will sich am Samstag in Leipzig zwei Demonstrationen von Gegnern der Corona-Maßnahmen entgegenstellen. Es sei Pflicht und Verantwortung aller zivilgesellschaftlichen Gruppen, gegen die sogenannte Querdenker-Szene sowie andere Gruppierungen, die die Existenz der Pandemie leugnen oder relativieren, vorzugehen, sagte Marie Müser von der Grünen Jugend Leipzig am Mittwoch. Geplant sind am Samstag Kundgebungen sowie ein Fahrradaufzug in der Innenstadt.
Ein Jahr nach den gewalttätigen Ausschreitungen bei einer "Querdenken"-Demonstration in Leipzig hat die "Bewegung Leipzig" zu einer Kundgebung an diesem Samstag in der Messestadt aufgerufen. Angemeldet waren unter dem Motto "Freiheit, Gleichheit, Solidarität" ursprünglich bis zu 3000 Teilnehmer. Zudem war ein Marsch über den Ring geplant.
Nachdem in Sachsen wegen hoher Infektionszahlen und Bettenbelegung inzwischen die Vorwarnstufe gilt, ist die Teilnehmerzahl auf 1000 Menschen begrenzt worden. Zudem wurde der Aufzug untersagt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.