
Leichtes Erdbeben erschüttert Vogtland
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Im Vogtland sind am Donnerstagmorgen Erdbebenaktivitäten registriert worden. Die stärkste Erschütterung wurde mit einer Stärke von 2,7 registriert, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie mitteilte. Der Ursprung des Bebens liegt demnach nahe der tschechischen Stadt Františkovy Lázně (Franzensbad). Obwohl die Grenzregion bekannt für Schwarmbeben ist, handelte es sich nach Einschätzung der Seismologen um ein Einzelbeben.
Bei Schwarmbeben kommt es in dichter zeitlicher Abfolge zu kleinen Erdstößen. "Bisher wurde jedoch keine Schwarmtätigkeit in der direkten Umgebung beobachtet", hieß es von den Forschern. © dpa-infocom, dpa:210805-99-725875/2
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: