
Leichter Besucherrückgang beim Straubinger Gäubodenvolksfest
n-tv
Straubing (dpa/lby) - Rund 1,3 Millionen Menschen haben in Straubing das Gäubodenvolksfest besucht. Das teilte Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU) am Montagnachmittag mit. Das Fest sollte am Abend zu Ende gehen. Beim letzten Gäubodenvolksfest vor der zweijährigen Corona-Unterbrechung 2019 waren noch 1,45 Millionen Besucher gezählt worden. Die Freude der Menschen, dass das Volksfest wieder stattfinden durfte, sei spürbar groß gewesen, sagte der Rathaus-Chef.
Die Corona-Inzidenz in Stadt und Landkreis liege aktuell etwa im bundesweiten Durchschnitt. Mögliche Nachwirkungen in den kommenden Wochen blieben abzuwarten.
Der Rückgang von etwa 10 Prozent spiegele sich auch bei Ausschank und Essenskonsum, bilanzierte Pannermayr und verwies darauf, dass der letzte Festabend noch ausstand. Demnach sind 7800 Hektoliter Bier und Radler (2019: 8500 Hektoliter) getrunken, 34 Ochsen (2019: 38) und 50 000 Gickerl (Für Nicht-Niederbayern: Grillhähnchen/2019: 60 000) verspeist worden.
Das Gäubodenvolksfest hat am 12. August begonnen. Es gibt sieben Bierzelte mit nach Veranstalterangaben rund 27 000 Sitzplätzen sowie einen Vergnügungspark mit etwa 130 Schaustellern. Parallel findet die Ostbayernschau statt, eine Verbrauchermesse rund um Landwirtschaft, Freizeit und Handwerk.

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