
Leiche treibt in Stausee in Sachsen
n-tv
Nach dem Fund einer Leiche in einem Stausee in Chemnitz prüft die Polizei auch ein mögliches Verbrechen. "In Würdigung der Auffindesituation ist eine Straftat nicht auszuschließen", teilte die Polizeidirektion Chemnitz mit. Wie der Mann genau zu Tode kam, dazu sollen nun Untersuchungen der Rechtsmedizin nähere Erkenntnisse liefern. Mit einem vorläufigen Ergebnis werde frühestens am Dienstag gerechnet, hieß es. Auch die Identität des Mannes war vorerst unklar.
Den Angaben zufolge hatten Rettungsschwimmer am Montagvormittag einen Menschen leblos im Wasser des Stausees Rabenstein treiben sehen. Sie brachten ihn ans Ufer, doch kam jede Hilfe zu spät. Das Freibad wurde daraufhin geschlossen, die mehr als 100 Besucher mussten das Bad verlassen. Sie kommen laut Polizei als Zeugen infrage, so dass ihre Personalien vermerkt wurden.
Die Ermittler hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung. Gesucht werden Menschen, die nach Schließung des Bades am Sonntagabend im Bereich des Stausees etwas beobachtet haben, was mit dem Todesfall in Verbindung stehen könnte.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: