Leibniz-Ring-Hannover für das das ukrainische Volk
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Hannover (dpa/lni) - Das ukrainische Volk soll in diesem Jahr mit dem Leibniz-Ring-Hannover gewürdigt werden. Der heldenhafte Kampf für die Verteidigung seiner Freiheit, seiner schwer erkämpften Demokratie und der Werte, für die Europa stehe, mache das ukrainische Volk zu einem Vorbild, teilte der Presse-Club Hannover am Freitag mit. "Mit ungläubigen Erstaunen haben wir erlebt, dass der grenzenlose Mut, der unerschrockene Einsatz und der Glaube an das eigene Land verhinderten, dass die Ukraine zu einem schnellen Verlierer wurde", hieß es in der Begründung.
Als Symbolfigur dieses Kampfes solle Wladimir Klitschko die Auszeichnung entgegennehmen. Dieser sei "aus der Sicherheit des Westens" in seine Heimat gereist, um dort seine Mitbürgerinnen und Mitbürger bei der Verteidigung ihrer Freiheit zu unterstützen, hieß es. Die feierliche Verleihung ist für Ende des Jahres geplant.
Mit dem Leibniz-Ring wird an den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) erinnert, der in Hannover wirkte. Preisträger im vergangenen Jahr war Jens Arlt, Brigadegeneral der Fallschirmjäger und Kommandeur der militärischen Evakuierungsoperation in Afghanistan.
Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum 25. Mal verliehen. Den Ehrenring wählt eine Expertenjury aus. Dazu wird jedes Jahr ein internationaler Wettbewerb für Goldschmiede und Schmuckschaffende ausgeschrieben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.