Lehrer und Hochschulbeschäftigte setzen Warnstreiks fort
n-tv
Duisburg/Bonn (dpa/lnw) - Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes haben Hunderte Beschäftigte an Universitäten und Schulen in Nordrhein-Westfalen an diesem Donnerstag ihre Warnstreiks fortgesetzt. Etwa die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte angestellte Lehrer im Regierungsbezirk Düsseldorf aufgerufen, statt in die Schule zu Kundgebungen nach Essen, Duisburg, Wuppertal oder in die Landeshauptstadt zu kommen. Nach Angaben eines GEW-Sprechers waren auch die Beschäftigten der Hochschulen zum Warnstreik in Wuppertal aufgerufen.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rechnete in den Reihen ihrer Mitglieder in NRW mit geringerer Streik-Beteiligung als zuletzt. Es sei mit etwa 300 Teilnehmern landesweit auszugehen, sagte eine Sprecherin. Als einzige der großen Unikliniken im Land traten an diesem Donnerstag erneut Beschäftigte der Uniklinik in Bonn in den Streik. Auch an der Uni Duisburg-Essen, dem Oberlandesgericht Hamm und dem Justizvollzugskrankenhaus Fröndenberg gebe es Arbeitsniederlegungen.
Am Freitag werden laut Gewerkschaften auch das Statistische Landesamt (IT.NRW) und das Oberhausener Amtsgericht bestreikt. Auch für die kommende Woche seien begleitende Streikmaßnahmen geplant.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.