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Leclerc setzt Sechs-Millionen-Dollar-Auto in die Mauer
Die Welt
Charles Leclerc führt die Weltmeisterschaft der Formel 1 an. Dieses Wochenende gab es kein Rennen. Der Pilot nutzte die freie Zeit, um am Grand Prix de Monaco Historique teilzunehmen. Dabei rutschte er mit dem historischen Ferrari von Niki Lauda in die Leitplanke.
Seine Heimat Monaco ist für Ferrari-Pilot Charles Leclerc (24) zumindest in einem Rennwagen weiter kein gutes Pflaster. Der WM-Spitzenreiter hat Sonntag am 13. Grand Prix de Monaco Historique teilgenommen und dabei einen historischen Ferrari von Ex-Formel-1-Fahrer Niki Lauda (✝ 70) geschrottet.
Beim traditionsreichen Rennen in den Straßen des Fürstentums drehte sich Leclerc mit einem Ferrari 312T in der Rascasse-Kurve, rutschte in die Leitplanke und beschädigte Teile des Hecks. In dem Boliden, der Mitte der 70er-Jahre im Einsatz war, hatte Lauda 1975 seinen ersten WM-Titel gewonnen. Der Wagen wird auf einen Wert von sechs bis acht Millionen Dollar geschätzt.