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Lebenslauf: Wann Bewerber Arbeitslosigkeit weglassen dürfen – und wann nicht
Frankfurter Rundschau
Arbeitslosigkeit ist Bewerbern oft unangenehm, weil sie Nachteile bei der Jobsuche befürchten. Tatsächlich darf sie im Lebenslauf oft weggelassen werden.
Auf viele Menschen wirkt Arbeitslosigkeit negativ. Bewerber beschleicht deshalb oft ein mulmiges Gefühl, dass ihnen eine arbeitslose Phase bei der Jobsuche zum Verhängnis werden könnte. Doch müssen Bewerber Arbeitslosigkeit überhaupt angeben?
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Betrifft die Arbeitslosigkeit nur eine kurze Zeitspanne von zwei bis drei Monaten, können Bewerber diese im Lebenslauf tatsächlich weglassen. Derart kurze Zeitspannen gelten laut Experten auch nicht als Lücken, die Bewerber unbedingt vermeiden sollten. Dasselbe trifft übrigens in Bezug auf die Häufigkeit zu: „Bei ein, zwei Phasen der Arbeitslosigkeit verteilt über zehn Jahre Gesamtberufstätigkeit, ist es vollkommen legitim, diese nicht gesondert aufzuführen. Vor allem dann, wenn der Lebenslauf ohnehin entsprechend lang und ausführlich ist“, informieren die Experten von Bewerbungen.de.